Zivildienst im Altenheim

Ein Erfahrungsbericht aus der Zeitschrift “Information-Diskussion 11/2012″ der Katholischen ArbeitnehmerInnenbewegung OÖ.  

ThomasThomas Rafelsberger ist selbständig und stammt aus Salzburg. Nach Abschluss einer HTL für Elektronik und Technische Informatik arbeitete er von Herbst 2006 bis Sommer 2007 als Zivildiener im St. Josef Alten- und Pflegeheim in Sierning.

Der Tagdienst startete um 7:00 Uhr mit dem Frühstück für die Bewohner – herrichten und die Tabletts an die Bewohner verteilen. Im Laufe des Tages wurden dann verschiedenste Tätigkeiten abgearbeitet: Geschirr einsammeln, Wäsche in die Wäscherei im Keller bringen, die Lagerstände der einzelnen Stockwerke auffüllen, kleinere Hilfstätigkeiten für die Pflegerinnen, kleinere Hausmeistertätigkeiten und ab und zu Unterhaltungen mit den Bewohnern. Zu Mittag wurden die Essen von der Küche in alle Stockwerke gebracht und verteilt. Teilweise halfen wir auch einigen Bewohnern bei der Essenseinnahme, ebenfalls bei der Verteilung und Einnahme des Abendessens. Um 19:30 Uhr startete der Nachtdienst für Zivildiener. Hier war man hauptsächlich die rechte Hand der diplomierten Pflegerin und half bei der Betreuung der Bewohner beim Schlafengehen, während der Nacht und beim Aufstehen. Nach Mithilfe beim Frühstück endete der Nachtdienst um 7:30 Uhr.

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