Herr, mach mich zu einem Werkzeug Deines Friedens (Franz von Assisi)

Assisi

Frieden kann letztlich nur mit Gott gelingen – das glauben Christinnen und Christen.

Der heilige Franz von Assisi hat das vor vielen Jahrhunderten so in einem Gebet formuliert:

Herr, mach mich zu einem Werkzeug Deines Friedens,
dass ich liebe, wo man hasst;
dass ich verzeihe, wo man beleidigt;
dass ich verbinde, wo Streit ist;
dass ich die Wahrheit sage, wo Irrtum ist;
dass ich Glauben bringe, wo Zweifel droht;
dass ich Hoffnung wecke, wo Verzweiflung quält;
dass ich Licht entzünde, wo Finsternis regiert;
dass ich Freude bringe, wo der Kummer wohnt.
Herr, lass mich trachten,
nicht, dass ich getröstet werde, sondern dass ich tröste;
nicht, dass ich verstanden werde, sondern dass ich verstehe;
nicht, dass ich geliebt werde, sondern dass ich liebe.
Denn wer sich hingibt, der empfängt;
wer sich selbst vergisst, der findet;
wer verzeiht, dem wird verziehen;
und wer stirbt, der erwacht zum ewigen Leben.

Mit diesen Worten wünschen wir seitens des Redaktionsteams des Blogs „Zur Volksbefragung“ und der Katholischen Aktion Oberösterreich heute am 20. Jänner gute Entscheidungen!

Foto: San Francesco in Assisi. 

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